Gumball 3000

Eine Produktion für Masters of Speed

Im Jahr 2016 begleiteten wir für „Masters of Speed“ die Rallye GUMBALL 3000 von Dublin nach Bukarest.

Das Gumball 3000 ist eine seit 1999 jährlich stattfindende und in einigen der besuchten Länder als illegal eingestufte Fahrveranstaltung auf öffentlichen Straßen. Es wird von involvierten Kreisen auch gerne als Rally (im Sinne von dt. Automobilrallye) bezeichnet, obwohl es mit einer Rallye nach den Regeln des Weltautomobilsport-Dachverbandes FIA fast nichts gemeinsam hat.

Die Vorläufer des Gumball 3000 waren die sogenannten Cannonball Runs der 1970er, die erstmals 1976 in den beiden US-amerikanischen Filmen The Gumball Rally und Cannonball thematisiert wurden. Die deutsche Übersetzung für das englische Wort Gumball ist Kaugummikugel.

Die Veranstaltung findet jährlich im Mai statt und führt die Teilnehmer in acht Tagen auf öffentlichen Straßen über eine Strecke von 3000 Meilen (etwa 4800 km), daher die Bezeichnung Gumball 3000. 1999 wurde sie vom Engländer Maximillion Cooper unter dem Motto „It’s not a race, it’s a rally!“ ins Leben gerufen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 120 Fahrzeuge begrenzt, wobei in der variierenden, vergleichsweise hohen Startgebühr auch ein Beifahrer inbegriffen ist. Folglich verdoppelt sich die Anzahl der möglichen Teilnehmer auf 240. Zusätzlich können für eine entsprechende Gebühr beliebig viele Personen ins Team genommen werden. Der gesellschaftliche Teil soll häufig wichtiger als die Fahrt selbst sein. Neben den täglichen Etappen im Auto finden abends in den Hotels Bankette und Feiern statt.

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5

Tag 6

Tag 7

Kategorien: Dokumentationen